Honigkultur
Die wunderbaren Eigenschaften des Bienenhonigs
Bienenhonig besitzt viele natürliche Eigenschaften, die für den Menschen sehr gewinnbringend sind. Er ist noch dazu eines der nahrhaftesten und nützlichsten natürlichen Lebensmittel. Bienenhonig gehört nicht nur zu den schmackhaftesten natürlichen Süßungsmitteln, sondern er ist auch die Grundlage vieler Hausmittel gegen diverse Erkrankungen aus Bienenhonig.
Eigenschaften des Bienenhonigs
- Natürlicher Bienenhonig besteht aus Mineralien wie Natrium, Kalium, Magnesium, Kalzium, Eisen, Mangan, Kupfer, Phosphat, Zink, Selen, Vitamin A, C und Vitamin-B-Komplex. Er hat ernährungsbezogene und medizinische Eigenschaften, die von der Antike her bekannt sind.
- Andererseits ist die Süßkraft des Bienenhonigs um 25 Mal stärker als die normalen Zuckers. Außerdem ist er leicht verdaulich.
- Bienenhonig hat eine antibiotische Wirkung, er wirkt gegen Rachitis, Skorbut, Anämie, Darmentzündungen, Wassersucht, Verstopfung, Rheumatismus, Kopfschmerzen und Schwindel. Er ist der Zucker, der für die Nieren am verträglichsten ist.
- Bienenhonig gilt als entspannendes Tonikum, weil er die Absorption von Tryptophan, Vorläufersubstanz des Serotonins begünstigt, die den Schlaf fördert. Deswegen bekämpft Honig auch die Schlaflosigkeit.
- Bienenhonig ist eine ausgezeichnete Kohlenhydratquelle, weswegen er als äußerst energiereiches Lebensmittel betrachtet wird. Er dient auch zur Zellerneuerung.
- Bienenhonig gilt außerdem als Kräftigungsmittel für das Gehirn wegen seiner Inhaltsstoffe Natrium, Eisen und Phosphat, die für ein gutes Funktionieren des Nervensystems unbedingt erforderlich sind.
- Der regelmäßig Konsum von Bienenhonig verbessert die Verdauung anderer Lebensmittel, da er sehr gut verdaulich Seine beruhigenden und antiseptischen Eigenschaften machen ihn zu einem ausgezeichneten Hilfsmittel bei der Behandlung von Grippeerkrankungen, Hals- und Muskelschmerzen.
Warum kristallisiert Bienenhonig?
Dabei handelt es sich um einige der Fragen, die von Honigliebhabern am Häufigsten gestellt werden, weil diese erfahren möchten, was mit dem Honig passiert ist, der vorher flüssig war und nun fest und sogar von anderer Farbe ist. Wir werden versuchen, die Frage zu klären und zu bestätigen, dass die Kristallisierung keinen Qualitätsverlust bedeutet.
Häufig haben wir beobachten, dass Honig wenige Wochen nach dem Erwerb nicht mehr flüssig ist und ein granulathaftes oder cremiges Aussehen angenommen hat. Er ist sogar völlig fest. Wenn man das Glas herumdreht, kommt nichts heraus.
Bienenhonig kristallisiert (er geht vom dünnflüssigen Urzustand in einen mehr oder weniger festen Zustand, da die Glukose im Bienenhonig durch de Umfeldtemperatur eine übersättigte Lösung bildet (es gibt mehr gelöste Glukose, als die, die sich im Flüssigzustand befinden kann) und sie bildet dann kleine Kristalle, die andere in der Umgebung anziehen, und so die Veränderung von flüssig zu fest hervorrufen.
Die Kristallisierung ist ein natürliches Phänomen. Sie bedeutet keine Verschlechterung und keinen Verlust des Nährwerts. Gegenteilig dazu zeigt sie, dass es sich um reinen Honig handelt, der unbehandelt ist und dem keine Stoffe zugesetzt wurden.